Die Bücherei in Oberwössen ist ab sofort leider wieder geschlossen!!
Wir wünschen eine schöne Weihnachtszeit und bleibens gsund.
mehrZum 01.01.2021 werden die Gebühren für Personalausweise für Personen über 24 Jahre von derzeit 28,80 Euro auf 37,00 Euro erhöht.
mehrWinterdienst
Ein langanhaltender, ergiebiger Schneefall stellt immer eine Herausforderung für den Winterdienst dar. Dabei gilt es, den bestmöglichen Kompromiss zwischen den Anforderungen der Verkehrssicherheit, der Wirtschaftlichkeit und den Belangen der Bürger zu suchen.
Die Gemeinde ist als zuständige Behörde bei winterlichen Verhältnissen gesetzlich verpflichtet, innerhalb der geschlossenen Ortschaft nur gefährliche und verkehrswichtige Bereiche zu räumen und zu streuen. Die Mitarbeiter des Winterdienstes müssen sich an einen Räum- und Streuplan halten, wo die Dringlichkeit und Reihenfolge der Räumung festgelegt ist.
Darüber hinaus sind wir aber immer bestrebt, den Wünschen und Anforderungen der Bürger gerecht zu werden. Die Mitarbeiter des gemeindlichen Bauhofes tun ihr Möglichstes, um sämtliche öffentliche Straßen befahrbar und in einem verkehrssicheren Zustand zu halten. Ein kompletter Räumvorgang dauert ca. 5 Stunden. Bei andauerndem, starkem Schneefall ist es aber nicht möglich, die Straßen sofort und überall gleichermaßen zu räumen.
Wir bitten hierfür um Verständnis.
Zugleich ist aber auch die Mithilfe der Bürgerinnen und Bürger für unseren Schneeräumdienst unerlässlich. Wir machen auf einige Grundsätze aufmerksam, die bitte unbedingt beachtet werden sollten:
Private Anpflanzungen
Wenn diese in den öffentlichen Verkehrsraum ragen und dadurch den Winterdienst behindern, bitten wir kurzfristig zurückzuschneiden. Andernfalls werden dort wegen Beschädigungsgefahr der Räumfahrzeuge keine Winterdienstarbeiten mehr durchgeführt. Auf mögliche Haftungsansprüche an die Grundeigentümer wird hiermit besonders hingewiesen.
Parkende Fahrzeuge am Straßenrand
behindern erheblich eine ordnungsgemäße Schneeräumung. Stellen Sie bitte Ihr Fahrzeug deshalb auf dem dafür vorgesehenen Stellplatz außerhalb der öffentlichen Verkehrsfläche ab.
Müllbehälter
Unsere Mitarbeiter des gemeindlichen Bauhofs sind bemüht, auch die Gehsteige so schnell wie möglich zu räumen. Dabei ist es sehr hinderlich, wenn die Müll- bzw. Papiertonnen auf dem Gehsteig stehen. Bitte diese erst am Abfuhrtag morgens und nicht bereits am Vorabend bereitstellen. Nach der Entleerung die Müllbehälter baldmöglichst von den Straßen bzw. Gehsteigen entfernen.
Schnee aus Privatgrundstücken
darf nicht auf öffentliche Verkehrsflächen geschoben bzw. dort abgeladen werden. Diese Handlungsweise ist verboten und muss als Ordnungswidrigkeit geahndet werden.
Hydranten
Leider werden oftmals die Oberflur-Hydranten durch die Hauseigentümer und privaten Schneeräumer zugeschaufelt.
Die Freiwillige Feuerwehren Unter- und Oberwössen bitten, darauf zu achten, dass diese Hydranten nicht durch den Schnee bedeckt sind, damit sie im Falle eines Brandes zugänglich sind.
Pflanzenrückschnitt:
Alle Eigentümer (einschl. Erbbauberechtigte) von Grundstücken, von denen aus Bäume, Sträucher usw. in die Straßen, Wege und Plätze ragen, werden gebeten, diese Pflanzen zurückzuschneiden. Es wird auf die betreffenden Vorschriften und die Selbstverständlichkeit hingewiesen, daß von den Grundstücken aus keinerlei Belästigungen, Behinderungen und Gefahren für die Verkehrsteilnehmer ausgehen dürfen. Insbesondere trifft dies bei Kreuzungen, Einmündungen und Straßenbeleuchtungskörpern zu.
Die Gemeinde Unterwössen ist Vorreiter beim Thema IT-Sicherheit“
Gemeinsam mit dem Informationssicherheitsbeauftragten (ISB) der Städte, Märkte und Gemeinden im Landkreis Traunstein hat die Gemeinde Unterwössen als erste Kommune im Landkreis ein offizielles Informationssicherheitskonzept mit Notfallkonzept abgeschlossen.
Für den sicheren Umgang mit dem PC, E-Mail und Internet am Arbeitsplatz, sowie für die Absicherung der Systeme und das richtige Verhalten im Notfall hat die Gemeinde Unterwössen ein Informationssicherheitskonzept erstellt.
Das Konzept beinhaltet unter anderem ein IT-Betriebshandbuch, verständlich formulierte Sicherheitsrichtlinien, alle notwendigen Informationen zur Infrastruktur, sowie ein Datensicherungs- und Notfallkonzept.
Die Kommune Unterwössen erfüllt hiermit auch die gesetzliche Vorgabe (Bayerisches E-Government-Gesetz), welche von allen Kommunen spätestens 2019 ein Informationssicherheitskonzept fordert.
Durch eine effektive Zusammenarbeit der Kommune und dem ISB wurden erkannte Schwachstellen z.T. direkt behoben und somit der Sicherheitsstandard bereits im laufenden Prozess verbessert.
Neben der Technik sind die Menschen als Nutzer ein wichtiger Faktor.
Eine Sensibilisierung der Mitarbeiter erfolgt kontinuierlich durch unterschiedliche Maßnahmen wie Fortbildungen, Veranstaltungen, Plakataktionen, Infobrief, usw.
Um die Sicherheitsanforderungen auch im Zuge der rasant fortschreitenden Digitalisierung und der damit einhergehenden Bedrohungen zu gewährleisten ist eine dauerhafte Pflege der Sicherheitskonzepte erforderlich.
Das Sicherheitsmanagement ist ein fortlaufender Prozess und wird für den Landkreis Traunstein zentral durch den ISB gesteuert.
Nicht nur im Landkreis, sondern auch bayernweit ist die Kommune Unterwössen beim Thema Informationssicherheit ganz vorne mit dabei!
Einige Wanderwege im Ortsbereich wurden erneuert
Mehrere Straßen saniert
Mittels Spritzteerung wurde die Straße beim Auschuster und die beiden Stichstraßen am oberen Wendelweg saniert.
In diesem Verfahren werden Risse in der Fahrbahn, Absenkungen und andere Unebenheiten zuerst mittels Asphaltmischgut ausgeglichen. Darauf wird eine mehrlagige Splittabstreuung mit Bindemittel aufgebracht. Der Splitt wird dann vom laufenden Straßenverkehr eingewalzt.
Nach 6 Wochen wird der verbliebene Splitt abgekehrt.
Dieses Verfahren lässt sich auch auf Kiesstraßen anwenden. Hier wird lediglich auf begradigtem, gefrästem und gewalztem Untergrund die mehrlagige Spritzdecke angebracht.
Bei der stark frequentierten Straße rund um den Wössner See wurde das zur Anwendung gebracht:
Die ausführende Firma Babic aus Kaufering hat sich auf dieses Verfahren spezialisiert.
Bestehende Asphaltstraßen werden damit angereichert und langlebiger, Kiesstraßen staubfrei und unterhaltsärmer.
Einen Vollausbau kann dieses Verfahren aber nicht ersetzen.
Brücke über Schlierbach erneuert
Die Holzbrücke über den Schlierbach in Hinterwössen war in sehr schlechtem Zustand.
Sie wurde in einer Lärchenholz-Konstruktion erneuert.
Weg rund um den See erneuert, Kinderwagen konform
Handarbeitsraum und Schulküche werden mit einer Schallschutzdecke versehen und renoviert
Rampe für Rollstuhlfahrer am Wössner See
Das Freizeitangebot am Wössner See wurde im Herbst letzten Jahres um ein wichtige Neuerung erweitert. Die Mitarbeiter des gemeindlichen Bauhofes haben eine Rampe gebaut, die es auch Rollstuhlfahrern ermöglicht, ein erfrischendes Bad im See zu nehmen.
Ein herzlicher Dank geht an Lydia Nieß, die das Anliegen von Beginn an mitgetragen hat, sowie an Alex Bär für seine beratende Tätigkeit.
Unsere Gemeinde ist beim Breitbandausbau bestens aufgestellt
Der Großteil des gesamten Dorfgebietes ist durch die Telekom bereits gut erschlossen.
In der Septembersitzung hat der Gemeinderat beschlossen, das Förderprogramm „Breitbandausbau“ fortzusetzen und die letzten unerschlossenen Gebiete, die DASSU und die Hacklau mit aufzunehmen. Die voraussichtlichen Kosten belaufen sich auf
ca. 190.000 €, nach Abzug der Förderung verbleibt für die Gemeinde ein Eigenanteil von ca. 38.000 €.
Zwischenzeitlich hat uns die Telekom mitgeteilt, dass der gesamte Ortsbereich Oberwössen und Hinterwössen mittels Vectoringtechnik auf min. 30 Mbit/s (der größte Anteil allerdings sogar mit 50 Mbit/s) nachgerüstet wurde.
Der Ortsteil Unterwössen ist ebenfalls in großen Teilen mit min. 30 Mbit/s, teilweise sogar mit 100 Mbit/s versorgt.